Hauptbild der Netzwerk-Sprechstellen

Q-SYS bietet eine Reihe von Tools mit anspruchsvollen Paging-und Messaging-Funktionen zur Realisierung von Personenrufsystemen beliebiger Größenordnung – beispielsweise für Kongresszentren, Flughäfen, Freizeitparks usw. Die Vorteile der Paging-Funktionen von Q-SYS setzen diese deutlich von anderen Lösungen ab:

        Einfaches, integriertes Ecosystem: Q-SYS ermöglicht  die Realisierung von Paging-Lösungen mit  Wiedergabe-, Aufzeichnung  sowie Store-and-Forward-Funktionen, und das bei einer deutlich geringeren Komponentenzahl.
        • Ausreichende Paging-Kapazitäten: Mit Cores, die bis zu 1024 Netzwerk-Kanäle unterstützen.
        • Sprechstellen: Alle Sprechstellen werden via Ethernet mit Strom versorgt und zeichnen sich durch gesicherten Zugang, hochwertige Schwanenhals- oder Handmikrofone und Touch-Buttons aus..
        • Programmierbare Steuerung: Ermöglicht das Ergänzen oder Anpassen von Paging-Funktionen.
        • PA-Router: Unterstützt Live- und verzögerte Durchsagen, Durchsagen zu festgelegten Zeitpunkten, Aufzeichnung von Durchsagen, Page Routing in Echtzeit, Wiedergabe-Trigger und Ereignisplanung.

PS-TSCG3, Bildtext: Q-SYS PS-TSCG3 Touchscreen-Sprechstelle

Dieses Produkt wurde eingestellt. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem regionalen Q-SYS Vertriebsmitarbeiter nach der Verfügbarkeit von Restbeständen. 

Wir empfehlen stattdessen die PS-TSCG3 Touchscreen-Sprechstelle:

  • Die Q-SYS PS-TSCG3 Touchscreen-Sprechstelle ermöglicht in Verbindung mit dem TSC-70-G3 Touchscreen und der Q-SYS Control Engine eine Vielzahl von Paging-Anwendungen mit modernisierter Benutzererfahrung.
  • Die Sprechstelle verfügt über ein Modell mit Schwanenhalsmikrofon für den Tischaufbau und ein Modell mit Handmikrofon für die Wandmontage.

Q‑SYS Netzwerk-Sprechstellen

Die Q-SYS Netzwerk-Sprechstelle ist ein vollständig über den Q-SYS Designer konfigurierbares Netzwerkgerät mit zwei Netzwerkanschlüssen, das wahlweise mit einem Schwanenhals- oder Handmikrofon (Push-to-Talk) geliefert wird. Jede Netzwerk-Sprechstelle wird über Q-LAN an ein Q-SYS System angebunden, das die Übertragung sämtlicher Audiodaten übernimmt.

Die Konfiguration jeder Sprechstelle wird – wie dies auch bei allen anderen Q-SYS™ Systemkomponenten der Fall ist – vom Systementwickler mit der Software Q-SYS™ Designer vorgenommen. Nach Erstellung einer Q-SYS™ Design-Datei wird diese über das Q-LAN-Netzwerk an den Q-SYS™ Core übertragen. Die Sprechstelle arbeitet Hand in Hand mit dem „Public Address Router“ – ein Set von Q-SYS™ Anwendungen, die umfassende und anspruchsvolle Paging-Funktionen bereitstellen.

Q-SYS™ Sprechstellen sind zur Anbindung an das Q-SYS™ System mit zwei Netzwerkschnittstellen (zwei Gigabit-Ethernet-Ports) ausgestattet. Eine Sprechstelle kann so an zwei Switch-Ports oder gar zwei separate Netzwerke angeschlossen werden und in unternehmenskritischen Anwendungen verschiedene Redundanzmodi unterstützten.

Sprechstellen können über Q-LAN nicht nur Audio- und Datenströme annehmen, sie werden auch über PoE mit Strom versorgt. Alternativ ist die Stromversorgung über ein als Zubehör erhältliches +24 V Netzteil möglich.

Die vorderseitige Bedienfeld der Sprechstellen besteht aus einem Touch-Panel, das je nach gewähltem Modell 16, 8 oder 4 Touch-Buttons umfasst. Es liefert ein optisches und akustisches Feedback und kommt ohne verschleißanfällige mechanische Teile aus. Paging-Status, Informationen zum Betriebsmodus und Warnhinweise werden zudem über beleuchtete Statusanzeigen und ein monochromes LCD (Auflösung: 240 x 64 Pixel) angezeigt.

Die Spracheingabe erfolgt über ein dynamisches Push-to-talk-Handmikrofon. Eine einzigartige Magnethalterung und die Zugentlastung sorgen dafür, dass das Mikrofon nach Bedarf platziert werden kann, wenn es gerade nicht verwendet wird. Gleichzeitig wird das Risiko von Diebstahl oder Entfernung des Mikrofons verringert.

Darüber hinaus verfügt die Sprechstelle über ein flexibles Montagesystem. Die Rückseite der Sprechstelle kann in eine normale Dreifach-Unterputzdose nach US-Standard (Triple-Gang) bzw. direkt in eine Wandöffnung oder ein Pult montiert werden, wenn keine elektrische „Black-Box“-Lösung erforderlich ist. Bei der Verwendung einer Unterputzdose kann der Systemdesigner die Verkabelung der Sprechstelle gegebenenfalls vor der Montage des Produkts vornehmen. 

Auf der Rückseite der Sprechstelle befinden sich zusätzliche Audioeingänge und -ausgänge sowie ein GPIO-Port zur Erweiterung der Funktionalität. Die Audioeingänge können zum Anschluss von Zubehör (beispielsweise ein zweites Mikrofon oder eine andere Audioquelle) verwendet werden. Diese Ausstattung ermöglicht es zum Beispiel, mit nur einer Sprechstelle (optional mit einem zweiten Mikrofon) im Boardingbereich eines Flughafens sowohl das Infoterminal als auch den Eingang des Flugsteigs zu versorgen. Die Sprechstellen sind mit einem Aux-Ausgang ausgestattet, an den eine Endstufe oder ein Aktivlautsprecher angeschlossen werden kann. Die GPIO-Schnittstelle lässt sich so konfigurieren, dass der Sprechbetrieb durch externe Ereignisse gesteuert wird bzw. um Steuerimpulse an ein externes Kontrollsystem zu senden.

WÄHLEN SIE EIN MODELL AUS

  PS-1600H PS-1600G PS-1650H PS-1650G
Zuweisbare Befehlstasten 4
(A-D)
 4
(A-D)
16
(A-P)
 16
(A-P)
Numerische Tastatur Ja. Ja.  Nein.  Nein.
Tasten insgesamt 16  16 16  16
Mikrofontyp PTT-Handmikrofon
Schwanenhals   PTT-Handmikrofon  Schwanenhals 
Automatische Abmeldung bei Zeitüberschreitung Ja. Ja.  Nein.  Nein.
Anmeldeanforderungen Ja. Ja.  Nein.  Nein.
Nutzerbeschränkungen Ja. Ja. Nein.  Nein.
  Details Details Details   Details 

 

Änderungen der Technischen Daten jederzeit ohne Vorankündigung möglich.

Mikrofonerweiterung für Sprechstellen


Der Page Station Expander (PS-X) ist voll kompatibel zu allen Q-SYS Systemen. Er eignet sich für die Wandmontage in einer Doppel-Unterputzdose nach US-Standard (2-Gang), wird über Cat-5e-Netzwerkkabel an die Rückseite einer Q-SYS Sprechstelle angeschlossen und stellt ein zusätzliches Handmikrofon zur Verfügung. Auf diese Weise können mit einer Sprechstelle zwei Standorte abgedeckt werden.

Der technische Support von Q-SYS™ ist täglich rund um die Uhr verfügbar – weltweit.

Page Station Expander

Bild Sprechstelle

Public Address Router

Bestandteil der Q-SYS™ Designer Software (Version 2.0 und höher)

Die Q-SYS™ Designer-Software umfasst den Public Address Router – ein Set von Funktionen zur Nutzung in Durchsagesystemen. Die meisten dieser Funktionen können in einem Q-SYS™ System auch unabhängig von QSC Sprechstellen genutzt werden. In Verbindung mit analogen Mikrofonen können zudem alternative Benutzeroberflächen wie Touchscreen-Controller verwendet werden. Alle diese Funktionen werden auf dem Q-SYS™ Core ausgeführt, ohne dass hierfür zusätzliche Hardwarekomponenten erforderlich wären.

Wenn der Core oder das Netzwerk nicht verfügbar sind, kann eine lokale Ruffunktion als Rückfalllösung genutzt werden. Hierfür sind lokal angeschlossene Verstärker und Lautsprecher erforderlich.

Die Funktion „Virtual Page Station“ ermöglicht die Konzeption kundenspezifischer grafischer oder physikalischer Benutzeroberflächen für Sprechstellen. Sie kommt in Verbindung mit einem Mikrofon zum Einsatz, das an einen analogen Eingang angeschlossen wird. Dabei werden beliebige vorgegebene Paging-Ereignisse unterstützt. Zudem kann der Anwender Zielzonengruppen ad hoc erstellen und weitere Funktionen nutzen.

So ist es zum Beispiel möglich, mit einer lokalen Steuerschnittstelle (TSC-3 oder UCI Viewer) und einem I/O-22 sowie einem geeigneten Mikrofon die Funktionalität der oben aufgeführten Q-SYS Sprechstellen-Modelle nachzubilden.

Mit dem „Design Administration Interface“ kann das Bedienpersonal im täglichen Betrieb ausgewählte Systemeinstellungen verwalten, ohne dass hierfür ein Zugriff auf das Systemdesign erforderlich ist. Zu den Funktionen, die den Mitarbeitenden bereitgestellt werden können, gehören Änderungen von Sicherheitscodes, Zuweisungen von Sprechstellen/Zonen sowie die Terminierung vorher aufgenommener Durchsagen.

Eine Vielzahl von Ruflogikfunktionen werden unterstützt, darunter:

  • Zuordnung von Quellen zu Rufzonen
  • Prioritäts- und Unterbrechungslogik
  • Queue-Logik
  • Rufverzögerung
  • Einleitungen (zum Beispiel Signaltöne)
  • Ruf- oder Alarmierungsvorrang

Die Durchsagefunktionen umfassen u.a. die Aufnahme und Wiedergabe von Durchsagen sowie das Starten vorher aufgenommener Durchsagen. Die Autorisierung über Passcodes ermöglicht die Umsetzung eines mehrschichtigen Sicherheitskonzepts. Mit Hilfe des ausgefeilten Event-Schedulers kann die Wiedergabe vorher aufgezeichneter Durchsagen terminiert werden. Ebenso können Systemparameter zu vorher festgelegten Zeiten geändert werden.